Weniger ist mehr ... Wer kennt diesen ollen Spruch nicht? Mehr als nur ein Spruch ist er für Gerald Sandu aus Offenburg. Von ihm stammt der Neeka Gin. Neeka ist ein Akronym und steht für Neugierig, Echt, Entschlossen, Kraftvoll, Anders. Jede dieser Eigenschaften ist einem Botanical zugeordnet – mehr ist nicht drin.
Der Gin stammt aus der Brennerei Wild in Gengenbach, derzeit die meistprämierte Brennerei des Schwarzwalds. Die drei Brüder Manuel, Maximilian und Lukas Wild sind ja ein Phänomen. Der eine macht den Weltklassewein, der andere ist ein Superbrenner und der dritte versteht sich aufs Marketing.
Zurück zum Gin. Auffallend ist bei dieser Flasche das goldene Sechseck, das den schwarzen Flacon ziert. Warum sechs und nicht sieben oder vier Ecken? Sechs steht für die fünf speziellen Botanicals und die Leidenschaft. Denn wir alle wissen: Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile.
Zu den Zutaten: Wacholder, Kardamom, und Kamille geben Neeka classic Dry Gin einen würzigen Charakter. Dazu kommt noch mit sonnengereiften Mandarinen ein Spin vom Mittelmeer. Zitronengras bringt eine schöne Frische ins Geschmacksbild.
Für mich ist dieser Gin ein Getränk, dass mich auf ein belebendes und genussvolles Abenteuer schickt. Im Gin Tonic brilliert der Neeka Classic mit dem Fever Tree mediterranean Tonic in Kombination mit einem Zweig Rosmarin als Garnitur. Durch seinen fruchtigen Charakter und die feinen Zitrusnoten passt der Neeka ideal in einen Gimlet, Clover Club oder auch Martini. Cheers, meine Freunde!
Meine Gin-Proben findet Ihr übrigens auch im Magazin #heimat – der Genussbotschafter für den Schwarzwald.